Kinox.to: Filme und Serien legal online anschauen?

Im Internet gibt es viele Möglichkeiten sich kostenlos Filme anzuschauen. Neben den allseits bekannten Videoplattformen wie youtube.com und MyVideo.de, gibt es auch die eigentlich kostenpflichtige Plattform Maxdome.

Kinox.to ist ein Internetportal welches Usern die Möglichkeit bietet, Serien und Filme kostenlos am eigenen Computer online anzusehen. Kinox.to bietet allerdings die Serien und Filme nicht direkt an, sondern verlinkt nur auf diese. Eigentlich ein sehr verlockendes Angebot an zahlreiche User, doch Vorsicht es handelt sich hierbei um ein illegales Angebot, denn es ist nicht auszuschließen, dass hierbei Urheberechte verletzt werden.

Alle Filme und Serien die bei Kinox.to oder dem ähnlichen Anbieter movie2k.to verlinkt werden, haben mit Legalität sicherlich nichts zu tun, denn Filmemacher und Rechteinhaber  werden an den Werbeereinnahmen, die über Kinox.to erzielt werden nicht beteiligt.

Rechteinhaber verlieren hierbei jede Menge Geld, denn seit es illegale Stream-Plattformen gibt, ist es für User bequemer und günstiger sich die Filme online anzusehen, anstatt im Kino. Leider bedenken viele User hierbei nicht, dass sie sich mit dem Download von illegal verbreiteten Filmen strafbar machen, wer erwischt wird muss mit hohen Strafen rechnen.

Strafen die eigentlich unnötig sind, denn es gibt auch zahlreiche legale Videoportale, wie z.B. hulu.com, Myvideo.de/filme, joost.com oder Zattoo.de. Diese arbeiten mit Filmanbietern und Rechtsinhabern zusammen. Somit werden Urheberrechte nicht verletzt und das kostenlose Online Angebot von Filmen und Serein wird legal.

Eine noch nicht so bekannte Plattform ist hulu.com. Die englischsprachige Website ist ähnlich aufgebaut wie youtube.com und MyVideo.de und die Zahl der User sowie der hochgeladenen Videos steigt täglich massiv an und es ist davon auszugehen das in der nächsten Jahren hulu.com auf einem Niveau mit Youtube.com ist. Außerdem gibt es natürlich viele weitere Plattformen wie zatto.com oder joost.com, bei denen man auch Kostenlos Filme gucken. Diese sind änhlich wie Youtube.com aufgebaut und sind auch immer beliebter bei den Usern.

Auf all diesen Plattformen hat jeder der einen Internetzugang besitzt die Möglichkeit jedes beliebige Video bzw. Film hochladen. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile unzählige Videos im Netz und man findet eigentlich alles was man sucht. Mit den großen, bewährten und vor allem kostenlosen Plattformen hat man ein riesiges Angebot und man muss auf keine kostenpflichtigen Angebote eingehen.



  • Zum Autor
Gordon

Von Haus aus bin ich Kommunikationspsychologe und wollte ursprünglich Kinder -und Jugendpsychotherapeut werden. Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn jedoch bei dem Internet-Unternehmen Skype begonnen. Anschließend arbeitete ich bei eBay im Onsite-Marketing und Finding-Bereich.


  • Leser-Kommentare (1)
  1. Andy
    4. Jun 2013, 21:40

    Es ist generell mehr als nur begrüssenswert, wenn man auf die massiv schädigende Wirkung von Raubkopien und der illegalen Verbreitung von geschützten Unterhaltungsmedien hinweist und ausführlich darüber informiert Im Kampf gegen den ausufernden Piraterie-Dschungel im Internet ist jede Stimme wichtig.
    Leider aber scheint sich niemand herabzulassen endlich den Stier bei den Hörnern zu packen und die wirklich wichtigen Hintergründe aufzudecken. Jene Hintergründe, die das Themengebiet umfassend ablichten und für den Leser greifbar machen.
    Vorab noch: Ich selbst bin Filmemacher und verurteile das Raubkopieren und jedwede Unterwanderungen von Urheber- oder Verwertungsrechten und Lizenzrechten ebenfalls strengstens.
    Doch: Den anhaltenden Wust an Halbwahrheiten braucht kein Mensch!
    Um hier einen endlosen Monolog zu vermeiden, hier nur ein paar Anstösse:
    1. Wie viele Personen, sagen wir von 1000, würden sich wohl keinen Porsche zulegen, wenn man diesen, wenngleich illegal, umsonst zulegen könnte? Wie viele dieser Personen davon hätten aber jemals einen Porsche gekauft?
    Natürlich ist ein gestohlenes Fahrzeug ein Verlust. Doch man sollte endlich verstehen, dass viele Menschen, gerade junge Menschen, diese illegalen Dienste nutzen, weil sie eben gratis sind. Hier entgeht der Industrie wesentlich weniger Geld, als man behauptet. Immerhin muss man festhalten, dass ein Grossteil der Menschen, welche illegale Streams sehen, nie auch nur eine müde Mark ohne diese illegalen Dienste ausgegeben hätten. Schon zu VHS-Zeiten waren Raubkopierer schädigend tätig und Raubkopien weit verbreitet. Dazu gleich mehr.
    Das führt unweigerlich zu einer Gegenfrage:
    2. Nutzt die Filmindustrie die Verschwigung dieses Fakts etwaig dazu, dass man eigene Fehler zu verstecken sucht?
    Zumindest stimmt das teilweise. Die Autorenstreiks in Tinseltown sind ein Beleg dafür. Das Drehbuch zu einem 100 Mio. Dollar Film kostet im Schnitt weniger als 2 Mio Dollar. Obwohl das Drehbuch der Grundstein eines guten, somit zugkräftigen, Films (für das zahlende Publikum) ist. Oder wie erklären Sie filmische Totalausfälle wie etwa:
    Van Helsing, Abraham Lincoln – Vampirjäger oder Cowboys vs Aliens?
    Der Verdruss der „aufrechten“ Filmfreunde rührt daher auch vom Versagen der grossen Studios her, die es nicht schaffen adequate Stoffe zu generieren. Sondern mit wilden Trailern, weit überzogenen Werbetexten und aufbrausender PR Filme als Mega-Hits anpreisen, die sich im Kino oder auf dem eigenen TV-Schirm als lahme Enten entpuppen.
    3. Man spricht nicht umsonst von FILMWERT. Hat ein Film, egal wie pompös und teuer beworben, keinen Filmwert, so wird er eben auch nur ungern vom Publikum mit hohen Zuschauer- und Verkaufzahlen belohnt. Das weckt unnötiges Interesse an illegalen Kopien.
    Zu Zeiten der VHS-Videos, obgleich auch damals von aqivalenten Schadenssummen gesprochen wurde, waren die Einnahmen der Studios hingegen noch hoch genug und die Verdienste respektabel. Im Schnitt sogar wesentlich höher als heute. Und dies sogar bei B- und C-Filmen, welche heute oftmals desaströse finanzielle Züge annhemen.
    Dies führt zu
    4. Heute verdienen rund 15 bis 20fach mehr Mitarbeiter an der Vermarktung eines Films, wie es noch in den 80ern der Fall war. Nötig sind viele dieser Posten nicht. Dies zeigt wieder eine klare Fehlwirtschaft der Filmindustrie auf.
    Synopsis:
    Will die Filmindustrie das Piratentum wirkungsvoll einschränken, dann sollte sie sich endlich wieder auf das zahlende Publikum konzentrieren. Sicherlich sind Piraten eine sehr schadhafte und nciht duldbare Sache. Doch noch immer gibt es weitaus mehr „echte“ Filmfreunde, die genügend Geld in die Kassen spülen, sofern die Produkte das rechtfertigen.
    Wir haben mit einem in mehr als 20 Staaten beachteten Pilotprojekt gezeigt, dass man sehr wohl mit unfassbar geringem Budget wirkungsvolle und ertragreiche Filme generieren kann. Und zugleich aufgezeigt, wie viel mehr finanzielle Mittel wir gebraucht hätten, hätten wir nach den 08/15 Richtlinien der grossen Studios gearbeitet.
    Denkt die Filmindustrie um, so wird dies auch der Verbaucher merken. Dann hat ein Film mit Filmwert wieder seinen Wert.

    Mit freundlichen Grüssen

    ein Andy