Facebook.de, Twitter und Xing.de zur Jobsuche nutzen

Soziale Netzwerke wie Xing.de, LinkedIn, Facebook.de und studiVZ.net bieten hervorragende Möglichkeiten, um die Jobsuche zu vereinfachen. Entscheidend ist, die richtigen Kontakte zu knüpfen und sich positiv im Internet darzustellen. Man sollte aber aufpassen und seine Privatsphäre schützen.

Die meisten Jobs werden nicht ausgeschrieben, das war schon immer so. Im Zeitalter der Sozialen Netzwerke kann man sich den Umstand, dass es vor allem wichtig ist, wen man kennt, gezielt bei der Jobsuche zunutze machen. Über soziale Netzwerke wie xing.de und Facebook.de lassen sich nicht zuletzt auf einfache Weise alte Kontakte auffrischen und neue knüpfen.

Der Schwerpunkt sollte bei der Jobsuche auf Social Networks aus dem geschäftlichen Bereich liegen, für den deutschen Sprachraum ist vor allem Xing.de von Bedeutung. Es lohnt sich, Premiummitglied zu werden, was zwar eine kleine Gebühr kostet, aber die Möglichkeiten erheblich erweitert. Zudem sollte man ein auf die Bewerbung optimiertes Profil für die Google Suche freischalten, da Recruter häufig nach dem Namen des Bewerbers googlen.

Das weltweit größte Netzwerk für Geschäftskontakte ist LinkedIn.com. Zumindest die kostenlosen Möglichkeiten zu nutzen, ist empfehlenswert, vor allem, wenn man nicht nur im Inland nach einem neuen Job sucht. Andere Soziale Netzwerke wie Facebook.de, studiVZ.net, wer-kennt-wen.de und Lokalisten.de sowie der Microblogging Service Twitter können ebenfalls eine große Hilfe bei der Jobsuche sein, schon weil im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis oft die besten Chancen bestehen, an freie Stellen zu gelangen.

Nicht nur, wenn man auf der Suche nach einem Job ist, sondern vorher schon sollte man die Einstellungen zur Privatsphäre auf allen Web 2.0 Plattformen gezielt einsetzen, damit Fremde (und potenzielle Arbeitgeber) nicht Dinge sehen, die sie lieber nicht sehen sollten. Aber Achtung: Akzeptiert man einen wichtigen neuen Geschäftskontakt beispielsweise auf Facebook als Freund, kann dieser möglicherweise die letzten Partyfotos gleich sehen. Hier muss man bei den Einstellungen gut aufpassen.

Alle Online-Profile sollten mit kritischem Blick darauf optimiert werden, dass sie einen guten Eindruck bei möglichen Arbeitgebern erzeugen. Das heißt nicht, besser gar keine privaten Infos mehr zu veröffentlichen, sondern gezielt am eigenen Image im Netz zu arbeiten. Wer Experte auf einem Gebiet ist, sollte ein eigenes Blog starten, um sich als Experte zu profilieren.



  • Zum Autor
Gordon

Von Haus aus bin ich Kommunikationspsychologe und wollte ursprünglich Kinder -und Jugendpsychotherapeut werden. Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn jedoch bei dem Internet-Unternehmen Skype begonnen. Anschließend arbeitete ich bei eBay im Onsite-Marketing und Finding-Bereich.