Asus Eee Pad – Das bessere Apple iPad mit Google Android

Asus Eee Pad – Das

Asus verkündete auf der CES 2010 im Juni diesen Jahres eine kleine Bombe platzen zu lassen. Wie digitaltrends.com berichtet, könnte es sich bei der Bombe um das Asus Eee Pad handeln. Jonney Shih von Asus sprach von einem „killer product“. Ist das iPad das Opfer des „Killers“?

Mit der Eee PC Serie hat Asus großen Erfolg gehabt und eine neue Geräteklasse etabliert. Es verdichten sich die Gerüchte, dass auch Asus zukünftig ein schlankes Tablet produzieren wird. Die Rede ist von einem Eee Pad, das ganz in der Tradition der restlichen Eee-Produkte stehen könnte und wohl im Juni 2010 präsentiert werden wird.

Die möglichen Erfolgsfaktoren für ein solches Asus-Gerät leiten sich zweifelsfrei am Apple iPad ab. Das iPad wird in der günstigsten Variante in den USA 499,- $ kosten. Es ist davon auszugehen, dass Asus diesen Preis unterbieten wird. Realistisch könnte hierbei ein Preis von rund 400,- $ sein.

Problematisch könnte die Software-Plattform für Asus werden. Auch wenn Apples iPad hier einige Einschränkungen mitbringt, in Sachen Bedienbarkeit wird man mit dem iPad vermutlich keine Schwierigkeiten haben. Dies muss Asus bei seinem Produkt erst noch unter Beweis stellen. Es wird vermutlich nicht ausreichen eine Windows 7 Version mit alternativem Startmenu zu verwenden.

Technisch bräuchte das Asus Eee Pad ein sehr gut lesbares E-Display, das auch als E-Reader taugt und sich mittels Multi-Touch problemlos bedienen lässt. Kleinere Hürden wären da eine Frontkamera für Videochats und volles Multitasking. Die Voraussetzungen für das „killer product“ sind da, nun muss Asus nur noch beweisen, dass sie dies auch umsetzen können.



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Gordon

Von Haus aus bin ich Kommunikationspsychologe und wollte ursprünglich Kinder -und Jugendpsychotherapeut werden. Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn jedoch bei dem Internet-Unternehmen Skype begonnen. Anschließend arbeitete ich bei eBay im Onsite-Marketing und Finding-Bereich.