Studie: Mehr als 61 Millionen Handybesitzer in Deutschland

Ob normales Handy, oder fortschrittliches Smartphone – die mobilen Alleskönner sind mittlerweile nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Diese Annahme bestätigte nun auch eine Studie des bekannten Branchenverbandes Bitkom, die vor kurzem durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde. Demnach besitzen aktuell knapp mehr als 61 Millionen Deutsche ein Mobiltelefon – Tendenz steigend.

Die Mobiltelefone gehören heutzutage zum alltäglichen Leben, und sind für viele Menschen einfach unersetzlich geworden. Da verwundert es auch nicht wirklich, dass die Zahl der Handybesitzer in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen ist. Laut der aktuellen Forsa-Studie, die von dem Branchenverband Bitkom in Auftrag gegeben wurde, besitzen derzeit etwas mehr als 61 Millionen Deutsche ein Handy oder Smartphone. In 2010 waren es hingegen knapp eine Million weniger.

Um diesen Schnitt errechnen zu können, hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa insgesamt 1.000 deutsche Bürger ab einem Alter von 14 Jahren befragt. Ebenso stellte sich bei der Umfrage heraus, dass auch immer mehr ältere Menschen ein eigenes Mobiltelefon nutzen. Demnach besitzen rund 72 Prozent der Menschen ein Handy, die 65 Jahre oder älter sind. Vor einem Jahr waren es etwa 11 Prozent weniger.

Laut der Bundesnetzagentur ist dieser Anstieg auch mit dem Internet in Verbindung zu bringen, da sich die älteren Mitbürger immer mehr mit den technischen Neuerungen auseinander setzen. Der Branchenverband Bitkom geht bereits davon aus, dass die Zahlen auch im kommenden Jahr weiter anwachsen werden. Eine genaue Prognose gibt es derzeit allerdings noch nicht. Es bleibt also mit Spannung abzuwarten, ob und in wie weit sich die Zahlen der Handy-Nutzer in naher Zukunft verändern wird.

Quellen: golem.de, bitkom.org, bundesnetzagentur.de