Apple iPad 3: Google Android mischt den Markt für Tablet-PCs auf

Apple iPad 3: Google Android

Kürzlich gewährte Google detaillierte Einblicke in sein neues Tablet-Betriebssystem Android 3.0 Honeycomb. Die neue Android-Version ist für die größeren Displays der Tablets optimiert und bringt zahlreiche Verbesserungen. Mit Android 3.0 Honeycomb gibt Google bereits jetzt einen Vorgeschmack auf das zu erwartende Duell zwischen Android-Tablets, wie dem Samsung Galaxy Tab 2, und iOS auf dem Apple iPad 2.

Googles Android ist bereits jetzt der einzig ernstzunehmende Konkurrent für iOS im Tablet-Markt. Das Jahr 2011 verspricht dabei beste Aussichten für das Google Betriebssystem. Aktuell wurde die für Tablets optimierte Version Android 3.0 Honeycomb präsentiert. Die neue Variante des Betriebssystems ist an die größeren Displays und die bessere Hardware der Tablets angepasst. Dies äußert sich unter Anderem an vielen optischen 3D-Effekten, die dank Dual-Core Unterstützung flüssig ablaufen können.

Insgesamt können die User bei Android 3.0 Honeycomb fünf individualiserbare Homescreens nutzen. Zwei neue Leisten, die System und die Action Bar, erleichtern die Bedienung. Neben dem Betriebssystem selbst, wurden auch zahlreiche Apps modernisiert. So unterstützt der Browser künftig Tabs, er vervollständigt Formulare automatisch und bietet einen Privat-Modus. Für Tablets optimiert wurden auch Google Mail, YouTube und Google Maps, das nun in Version 5.0 mit 3D-Optiken und einem Offline-Modus zur Verfügung steht. Smartphone-User kennen diese Version bereits.

Aprospos Smartphone: Die Version Android 3.0 soll den Tablets vorbehalten bleiben. Für Smartphones wird Android in den Versionen Android 2.X weiterentwickelt werden. Nichtsdestotrotz wird die ein- oder andere Verbesserung sicherlich auch den Weg in den Handy-Markt finden. Bis dahin wird sich die neue Android-Variante insbesondere mit iOS auf dem Apple iPad messen müssen. In Kürze dürfte Apple hier mit dem iPad 2 zurückschlagen.



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Gordon

Von Haus aus bin ich Kommunikationspsychologe und wollte ursprünglich Kinder -und Jugendpsychotherapeut werden. Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn jedoch bei dem Internet-Unternehmen Skype begonnen. Anschließend arbeitete ich bei eBay im Onsite-Marketing und Finding-Bereich.