10 Dinge, die ich an Apple, dem iPod und iPhone hasse

10 Dinge, die ich an

Apples Geräte sind schön und meist einfach zu bedienen. Manchmal stößt dies jedoch auch an Grenzen. Manche Funktionen müssen bei iPod touch oder iPhone erst umständlich nachgerüstet werden oder sind schlicht gar nicht vorhanden. Teilweise ist dies unverständlich, denn Konkurrenz-Produkte bieten diese Features bereits seit Längerem.

Eine Vorwarnung an alle Apple-Liebhaber: Die folgenden Aspekte sind unsere subjektive Meinung. Niemand ist gezwungen dieser zu folgen. Es ist allerdings auch niemand gezwungen ein solches Apple-Produkt zu kaufen. Der Erfolg von iPhone und Co. zeigt dabei: Der Mensch ist scheinbar leidensfähig. Anders kann man sich Vieles ansonsten nicht erklären. Klar, vieles lässt sich durch Drittanbieter Software lösen. Aber will der Standard-Apple-User sich damit wirklich auseinandersetzen?

Die Produkte von Apple sind überteuert und überbewertet. Bei fast jedem Apple-Produkt zahlt man einen entsprechenden Aufschlag zum Konkurrenz-Produkt. Durch das gute Design lässt sich Vieles rechtfertigen, aber eben auch nicht Alles. Die gleiche Leistung erhält man woanders meist günstiger. Im Falles des iPhones so gar im ganz normalen Handel ohne Knebel-Vertrag oder Import. Viele Optionen, die User für selbstverständlich halten, werden erst nach Updates verfügbar. Beispiele hierfür sind die Suche und Copy & Paste-Funktion bei iPod touch und dem iPhone. Dies ist erst seit dem iPhone OS 3.0 möglich. Andere Produkte bieten die gleichen Funktionen schon seit Jahren.

Manche Optionen gibt es aber immer noch nicht – zumindest nicht mit Apple-Bordmitteln. Z.B. eine Videokamera beim iPhone 3G. Klar, man kann vieles nachrüsten. Wenn ich aber ein Smartphone kaufe, das bewusst einfach sein soll, dann sollte so was schon von Beginn an dabei sein. Der iPod touch hat wenig Hardware-Fuktionen. Kein Mikrophon (damit auch kein Skype), kein Radio, kein Bluetooth und auch keine Kamera. Wir verstehen nicht so ganz warum. Das mitgelieferte Zubehör ist oft mager. Was umso schlimmer ist, denn weiteres optionales Zubehör ist bei Apple traditionsgemäß teuer. In Relation zum Gerätepreis eines iPod toucs gehören gute Kopfhörer (mit Mute-Taste!) eigentlich zum Liferumfang. Ebenso ein Netzteil. Beides lässt sich Apple teuer extra bezahlen.

Gerade mit den Standard-Ohrhörern muss man daher auch einfach sagen: Es gibt günstigere Geräte, die klingen eindeutig besser. Man kann von Hause aus keine Songs auf seinen iPod touch oder sein iPhone ohne iTunes laden. Das ist unpraktisch. Wie schön wäre es doch, wenn man die Apple-Geräte als Massenspeicher nutzen könnte. Dann könnte man z.B. auch leicht Files, die man mit dem iPhone öffnen kann auf selbiges transferieren. Auch das ist meist nur über Umwege möglich. Man hat einen PDF-Reader, bekommt aber keine PDFs auf das iPhone. So kompliziert kann einfach sein.

Playlisten kann man nur mit iTunes erstellen. Warum? Wir wissen es nicht. Die Software-Updates nerven. Ständig wird man gedrängt irgendein Update zu laden. Entweder für iPod oder iPhone oder für iTunes. Der Sinn liegt in der Benutzung des Gadgets, nicht in dessen Software-Pflege. DRM ist nicht nur bei Apple ein Thema. Bei Apple ist es aber besonders dramatisch, weil der User so sehr auf iTunes angewiesen ist. Man kann seinen iTunes-Account nur mit 5 verschiedenen PCs nutzen. An sich kein Problem. Nur: Bei einer Neu-Installation hat man einen „neuen“ PC. Und damit beim 5. Mal ein Problem. So hat man nach einem erneuten PC-Crash zwar seine Inhalte auf seinem iPod, bekommt diese aber nicht mehr auf den PC zurück.



  • Zum Autor
Gordon

Von Haus aus bin ich Kommunikationspsychologe und wollte ursprünglich Kinder -und Jugendpsychotherapeut werden. Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn jedoch bei dem Internet-Unternehmen Skype begonnen. Anschließend arbeitete ich bei eBay im Onsite-Marketing und Finding-Bereich.